Feedback der Ausbildungsgruppe Wien 18/19 zum Trauma-Yogatherapeut“
Fast drei Jahre intensiver Auseinandersetzung mit dem TSY liegen hinter den acht Frauen, die an der ersten Ausbildung zum Trauma-Yogatherapeuten in Österreich teilgenommen haben. Frauen, die als Yogalehrerinnen, Psycho- und Körpertherapeutinnen, als Ärztinnen in ihrem beruflichen Kontext mit traumatisierten Menschen zu tun haben.
Die Rückmeldungen sind eine Bestätigung des Konzeptes. Sowohl die persönliche Entwicklung der einzelnen Frauen mit viel Übungen zur Selbsterfahrung als auch der Transfer in den beruflichen Alltag standen im Vordergrund.
„TSY hat mich auf meinem Yoga-Weg bestätigt, es geht um die Würde des Einzelnen und um die Gegenwärtigkeit, das Da-Sein in Achtsamkeit, das Raum geben für alles was sich zeigt, nichts wollen, nichts müssen, mitfühlen. Wie M. Rosenberg schon sagt: „Deine Präsenz ist das größte Geschenk das du jemandem machen kannst.“
Mir ist große Wertschätzung, Wohlwollen und Respekt begegnet, Respekt vor den Möglichkeiten und Grenzen des Einzelnen. Ich habe gleichzeitig Halt und Freiheit erfahren, diese Gleichzeitigkeit von Ruhe und Intensität lässt mich bei mir und mich verbunden fühlen.
Bisher habe ich die Arbeit mit traumatisierten Menschen als etwas Schweres erlebt, mit dem TSY habe ich heilsame Werkzeuge erlernt, die Leichtigkeit, Mut und Zuversicht vermitteln. Ich habe mehr bekommen als ich gesucht habe. Meine Frage bin ich hier richtig hat sich aufgelöst. Das TSY schafft Zugang zu bisher nicht aussprechbaren Erlebnissen und schafft so einen Raum, einfach Mensch zu sein. In diesem Angenommensein kann wahre Integration geschehen.“