Traumasensibles Yoga

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Darauf dürfen Sie sich freuen:

  • Wie die Verbindung von körperlichen Übungen und Achtsamkeitstechniken hilft, das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist zu finden.
  • Wie wir traumatische Erlebnisse und emotionale Blockaden auflösen, um ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen.
  • Wie die regelmäßige Praxis Stress abbauen kann und gleichzeitig unsere mentale Stärke aufbaut.
  • Wie es uns dabei hilft, die eigene Empathiefähigkeit und zwischenmenschlichen Beziehungen zu verbessern.
  • Wie wir uns selbst besser kennenlernen können und die Selbstheilungskräfte unseres Körpers aktivieren, um innere Verletzungen und Schmerzen zu heilen.

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Mit Joachim Pfahl
Yoga- und Meditationslehrer, Trauma-Yogatherapeut

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Traumasensibles Yoga (TSY)

Traumasensibles Yoga (TSY) ist achtsame Körperwahrnehmung. Es werden im TSY Prozesse ermöglicht, die den vom Er-Leben abgeschnittenen traumatisierten Menschen wieder mit sich selbst in Verbindung bringen.

Alle Yoga-, Meditations- und Atemübungen sind an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden adaptiert. Die begleitende Person öffnet einen Raum, Kontakt zu sich selbst herzustellen und ihn (z.B. in dem Spüren eines Schmerzes) zu halten. Anstatt wie bisher im Flucht-Kampf Modus oder in der Erstarrung zu sein, kann über die Präsenz Sicherheit und eine Aktivierung des ventralen Vagusnervs erfahren werden. So können überschießende Reaktionen reguliert und nachhaltig verändert werden. Dabei ist der Umgang mit Triggersituationen von elementarer Bedeutung. 

Der Weg zu Präsenz, Verbindung und innerem Frieden geschieht nicht über Konzentration und Anstrengung. Erst wenn das machen aufhört und die Mühelosigkeit erfahrbar wird, ist ein umfassendes bei sich sein möglich. Diese Erfahrungen eröffnen neue Dimensionen von Spiritualität.

Wo das Machen endet

beginnt das Bewusst-Sein

Die Seminare richten sich als interdisziplinärer Ansatz an verschiedene Berufsgruppen. Sie vermitteln ein therapeutisches Verständnis von Yoga und befähigen, Yoga mit traumatisierten Menschen zu praktizieren. Yogalehrende lernen, Yoga so zu adaptieren, dass es als traumasensibel bezeichnet werden kann. Kognitiv verbal tätige Menschen erfahren die Übungen als Ergänzung zu ihrem bisherigen Repertoire. TSY wird mit unterschiedlichsten Zielgruppen praktiziert (z.B.  im Gefängnis, beim Militär, mit Flüchtlingen, im klinischen Kontext oder in der stationären Jugendhilfe), sowohl im Gruppen- als auch im Einzelsetting.

Du bist neugierig geworden und hast Interesse an unseren Seminaren? In einem kostenlosen online-Vortrag kannst du uns kennen lernen und mehr über TSY erfahren. Termine findest du auf der Homepage.

Kann Traumasensibles Yoga (TSY) mir helfen?

Als professionelle Begleiter*in traumatisierter Menschen

  • erweitere ich mein therapeutisches Handwerkszeug
  • erfahre ich wie Körper, Geist und Seele zusammenwirken
  • als Yogalehrerende verstehe ich immer besser, dass durch Triggersituationen ausgelöstes Verhalten eine normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis ist
  • als Psychotherapeut*In erlebe ich, wie kurze Yogaübungen die Verankerung im Körper ermöglichen

Als Betroffene(r)

  • erfahre ich, wie ich mir selbst in schwierigen Situationen helfen kann
  • fange ich an, mich endlich wieder zu spüren und lebendiger zu werden
  • und kann wieder mehr am Leben um mich herum teilnehmen

Was erwartet mich in den Seminaren?

Die Trauma-Yogatherapie (TSY 224UE) besteht aus den Grundlagenseminaren 1 bis 3 und den Aufbauseminaren 1 – 6. Die Grundlagenseminare sind separat buchbar.

In den Grundlagenseminaren erfahren die Teilnehmenden, wie mit Elementen aus dem Hatha-Yoga auf die Vorgänge des Autonomen Nervensystems eingewirkt werden kann (Bottom Up/Top Down). Die Leitlinien des TSY sensibilisieren diese für ein Yoga, das in einer Atmosphäre von Sicherheit, Zugewandtheit und respektvollem Umgang stattfindet.

Die Quellentexte des Hatha-Yoga weisen auf die spirituelle Dimension hin.

Der Umgang mit Triggersituationen ist von elementarer Bedeutung. Dadurch können die Prozesse und Zustände des Autonomen Nervensystems besser unterschieden und im Körper gespürt werden. Die an die eigenen Bedürfnisse adaptierten Yoga- und Atemübungen sowie die begleitende Person öffnen einen Raum, diesen Kontakt herzustellen und ihn (z.B. in dem Spüren eines Schmerzes) zu halten. Anstatt wie bisher im Hypo- oder Hyperarousal in der Dissoziation zu bleiben oder in diese flüchten zu müssen, kann über die Präsenz Sicherheit und eine Aktivierung des ventralen Vagusnervs erfahren werden. So können überschießende Reaktionen reguliert und nachhaltig verändert werden.

Das ermöglicht die Verbindung zu sich selbst und die Integration verletzter innerer Anteile.

Einfach begeistert – Teilnehmer*Innen über uns

Consuela Jacobi-Yniguez – www.omyoga-cologne.de

Ich fühlte mich wohl, obwohl der Kurs viele wichtige Informationen enthielt…

vielen Dank für diesen sehr informativen und wunderbar gestalteten TSY online Grundkurs. Es war eine Freude, daran teilzunehmen. Alle Beiträge wurden mit einer großen Empathie, Zuwendung und Ruhe vermittelt, sodass sich schon darin der ursprüngliche Gedanke des TSY widerspiegelte.

Ich fühlte mich, obwohl der Kurs viele wichtige Informationen enthielt, in keinem Augenblick überfordert, sondern konnte hier zuhause in meinem eigenen Tempo alles auf mich wirken lassen und verinnerlichen. Zudem besteht auch die wichtige Möglichkeit, die einzelnen Elemente noch einmal anzuschauen.

Viele Aspekte waren mir, wenn auch nur oberflächlich, schon bekannt und die Vertiefung dieser war sehr wichtig für mich und hat sich einfach auch sehr gut angefühlt. Es sind mir spontan einige Situationen in meiner Yogastunde in Rodenkirchen und auch im Institut, also meinem Arbeitgeber, eingefallen, die ich jetzt viel besser einordnen kann.

Alles in allem eine große Bereicherung.

Manuela Hauser – www.mahayoga.at

Traumasensibles Yoga ist ein besonders feines Tun und Sein mit sich selbst…

Die Weiterbildung Traumasensibles Yoga war und ist für mich wie ein gefundener, fehlender Puzzlestein für meinen persönlichen Entfaltungsweg und meine Arbeit im Bereich Yoga, Meditation und Coaching. Traumasensibles Yoga ist ein besonders feines Tun und Sein mit sich selbst und anderen. Es fasziniert mich, wieviel es einerseits in mir bewirkt und ins Bewusstsein bringt und wie bereichernd dieses wahrnehmungsorientierte Üben für meine Teilnehmenden in Einzel- und Gruppensettings ist. Ich danke Joachim und dem gesamten Team für diesen einfühlsamen, liebevollen und achtsamen Zugang zum Umgang mit sich selbst und anderen! Danke für die Zeit mit Euch!

Die BegründerInnen des Traumasensiblen Yoga (TSY)

Die drei BegründerInnen sind alle Yogalehrende, die jahrelang an unterschiedlichen Orten therapeutisches Yoga und Meditation angewendet haben, um traumatisierte Menschen zu gearbeitet haben.

Angela Dunemann

Dipl.-Sozialpädagogin, HP Psychotherapie
Yogalehrerin und Trauma-Yogatherapeutin (TSY)

Bachelor of Science
Yoga- und Meditationslehrer, Trauma-Yogatherapeut (TSY)

regina_weiser_dipl_psych

​Dipl.-Psych’in und analyt. Psychotherapeutin, 
Yogalehrerin (MYI) und Trauma-Yogatherapeutin (TSY)

Unsere Buch-Veröffentlichungen

Das TSY-Praxisbuch – 4. vollständig überarbeitete und aktualisiert Auflage

Das Praxislehrbuch für die Weiterbildung

TSY kann in alle traumatherapeutischen Behandlungskonzepte integriert werden

Yoga nimmt unter den körperorientierten traumatherapeutischen Angeboten eine herausgehobene Stellung ein. Durch das Prinzip der achtsamen Körperwahrnehmung werden Heilungsprozesse angestoßen, welche die unterbrochene Verbindung zum Selbst und zur Umwelt wiederherstellen können. Das Selbstwirksamkeitsgefühl und die Bindungsfähigkeit werden nachweislich gestärkt. Für die 4. Auflage des 2017 erstmals erschienenen Buches wurden sämtliche Inhalte an die sich ständig weiterentwickelnde Praxis angepasst. Außerdem wurde die Darstellung der Polyvagaltheorie, die das zentrale Erklärungsmodell für die gute Wirksamkeit des Ansatzes liefert, nach den neuesten Erkenntnissen überarbeitet. Die bewährt anwendungsbezogene Form des Buches mit vielen Fotosequenzen und Übungsanleitungen wurde durchgehend beibehalten.

Der Kern des Yoga bin ich selbst

Dieses Buch ist ein wertvoller Wegweiser durch spirituelle Entwicklungsprozesse. Wie kommt mein inneres Durcheinander wieder in Ordnung? Was hat das mit Yoga zu tun? Yoga ist bereits Teil von uns und möchte gelebt werden. Die Autoren erläutern zugänglich große Themen und vermeintliche Hindernisse, die dem Menschen im Zuge seiner Bewusstwerdung begegnen. In Zeiten von Burnout, Traumaerleben, Leistungszwang und Spaltungen brauchen wir nichts so sehr wie (Selbst-) Mitgefühl, Authentizität und etwas, das uns im Inneren zusammenhält. Hier geht es um ein „weniger Machen“ und um Wege, die uns mühelos näher zu uns selbst bringen.

Wir bieten Online-Yoga-Klassen in denen ein traumasensibles Yoga praktiziert wird an.

Joachim Pfahl bietet Online-Yoga-Angebot jeweils donnerstags 18:30 Uhr und Michael Pfahl jeweils dienstags 20 Uhr. Klicken Sie auf das blaue Feld. Sie werden dann auf die entsprechend Buchungsseite weitergeleitet. Sie werden hier auf die Webseite von Joachim & Michael Pfahl weitergeleitet.

Angela Dunemann bietet Online-Yoga-Angebot jeweils dienstags 9 Uhr und mittwochs 18:30 Uhr. Es öffnet sich ein Fenster und du kannst, Angela anschreiben per E-Mail.

Gütesiegel Weiterbildung

Kooperation mit der Akademie der Kulturen NRW/CULTURA Akademie. Diese ist im Qualitätszirkel Gütesiegelverbund Weiterbildung zertifiziert.

  • Anerkannt nach dem Weiterbildungsgesetz (WbG)
  • Anerkannt nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG)

„Die Vermittlung der im Leitfaden Prävention genannten fachwissenschaftlichen Kompetenzen, wie Medizin, Pädagogik, Psychologie, Bewegung, Ernährung, Stress, Sucht und Forschungsmethoden, erfolgt durch Fachpersonal das über entsprechende Berufs- oder Studienabschlüsse verfügt.”